Leitbild

Kinder im Grundschulalter sind in besonderem Maße auf Strukturen und eine Lernumgebung angewiesen, die ihnen Orientierung, Zuwendung und Sicherheit geben. Insbesondere die aktuellen veränderten häuslichen Lebensbedingungen vieler Kinder verlangen von der Grundschule vielfältige Angebote, die über die reine Wissensvermittlung hinausgehen. Die äußeren Gegebenheiten unserer Schule – ihre überschaubare Größe in ländlicher Lage, umgeben von einem großzügigen Schulgelände, das den Kindern vielfältige Anregungen zur spielerischen Entfaltung bietet – tragen dazu bei, dass jede Schülerin und jeder Schüler sich aufgehoben fühlen kann.

Zum einen werden in der Grundschulzeit nach wie vor die Grundlagen aller schulischen Bildung geschaffen. In der Grundschule lernen Kinder, zu lernen. Sie machen sich ihre Lernfortschritte in zunehmendem Maße bewusst und eignen sich verschiedene Strategien des Lernens an. Dies geschieht nicht von selbst, sondern erfordert die kontinuierliche Anregung und professionelle Begleitung durch uns Lehrkräfte. Ziel ist es, die natürliche Neugier und den Wissensdurst der Kinder zu erhalten sowie jedes Kind entsprechend seiner individuellen Fähigkeiten zu fördern und zu fordern. Wir Lehrkräfte sind uns der großen Verantwortung, die wir tragen, bewusst.

Zum anderen wissen wir, dass alle Kinder unserer Schule nur dann optimal gefördert und begleitet werden können, wenn Elternhaus, Lehrkräfte und Pädagogische Mitarbeiterinnen im produktiven Austausch miteinander arbeiten. Daher legen wir, neben der Arbeit mit den Erziehungsberechtigten, großen Wert auf Teamarbeit aller Beschäftigten, die in unserem System Schule arbeiten. Wir sind davon überzeugt, dass die gegenseitige Wertschätzung im professionellen Team unabdingbare Voraussetzung für eine positive schulische Atmosphäre ist. Wir wissen, dass diese schulische Atmosphäre am Unterrichtsvormittag von allen unmittelbar wahrgenommen wird und als soziales Vorbild für alle Kinder dient, die uns anvertraut sind.

In unserer Schule legen wir besonderen Wert auf Zuverlässigkeit, Höflichkeit, Ehrlichkeit, Fairness, Offenheit und Toleranz. Dies sind Werte, die wir teilen und unseren Schülerinnen und Schülern täglich vermitteln möchten. Zur Verwirklichung dieser Werte bedarf es schulischer Verhaltensregeln. Wir bestehen darauf, dass diese Regeln eingehalten werden.

Besondere individuelle Fähigkeiten, aber auch Schwächen sind etwas ganz Normales, Menschliches. Wir vermitteln unseren Kindern: Bei Schwierigkeiten wird dir geholfen, und es werden dir Wege gezeigt, wie du eigenverantwortlich mit deiner Schwäche umgehen kannst. Kein Kind wird beschämt. Besondere Leistungen Einzelner werden an unserer Schule gewürdigt.

Schulische Lernprozesse können nur in einer Atmosphäre gegenseitiger Achtung und Wertschätzung gelingen. Regeln der Schulgemeinschaft müssen von den Schülerinnen und Schülern nicht nur gelernt werden. Vielmehr muss deren Sinnhaftigkeit verinnerlicht und gelebt werden. In dem Maße, wie Kinder den Lernort Schule auch im sozial-emotionalen Kontext positiv wahrnehmen, wächst die Identifikation mit „ihrer“ Schule, einem Ort, der weit über die Quelle reiner Wissensvermittlung hinausgeht und zu dem eine enge Bindung aufgebaut wird.

Die traditionell gelebte Verbindung der Bewohner des Orts mit der Schule, die langjährige Verbundenheit ehemaliger Schülerinnen und Schüler mit der Schule, und nicht zuletzt das ehrenamtliche Engagement von Eltern, Vereinen und Helferinnen und Helfern, wie dies z.B. beim jährlichen Kindererntefest zum Ausdruck kommt, bestätigen dies.

Zur Grundbildung unserer Schülerinnen und Schüler gehört auch die Kompetenz, gezielt und verantwortungsvoll digitale Medien zu nutzen. Aus diesem Grund vermitteln wir Unterrichtsinhalte digital und führen die Kinder im Unterricht altersgerecht an die Nutzung digitaler Medien heran. Im Sinne einer ganzheitlichen Gesundheitserziehung, die Bewegungsmangel und Mobbing entgegenwirken muss, werden hierbei stets auch die Themen „Medienkonsum“ und „Datenschutz“ behandelt, um die Schülerinnen und Schüler für die Vielschichtigkeit der digitalen Kommunikationsmöglichkeiten zu sensibilisieren.

Eine vorbeugende Gesundheitserziehung, die Bewegung, gesunde Ernährung und Umweltschutz als Voraussetzungen menschlicher Gesundheit begreift, wird für unsere Schülerinnen und Schüler bei der Pflege des Schulgartens und beim eigenen Anbau von Ackerfrüchten angebahnt. Der wertschätzende Umgang mit den Lebensmitteln, die selbst angebaut wurden, erschließt sich den Kindern auf unmittelbare Weise und trägt nachhaltig zu einem ganzheitlichen Verständnis für den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen bei, deren Erhalt die Voraussetzung für eine gesunde Lebensweise ist.

In diesem Zusammenhang werden auch die Unterrichtsfächer Musik, Sport, Schwimmen sowie zahlreiche Bewegungseinheiten im regulären Fachunterricht von uns als schulischer Schwerpunkt und wichtiger Baustein ganzheitlicher Gesundheitsförderung angesehen. Der Sportunterricht mit seinen vielfältigen Bewegungsanreizen sowie das Singen und koordinierte Musizieren auf Instrumenten leisten einen großen Beitrag zur Körperwahrnehmung und Gesunderhaltung der Schülerinnen und Schüler. Darüber hinaus fördern diese Aktivitäten das Gemeinschaftsleben, stärken den Gruppenzusammenhalt und tragen aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler zur positiven Wahrnehmung der Schule als Lernort bei.

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Kinder im Grundschulalter sind in besonderem Maße auf Strukturen und eine Lernumgebung angewiesen, die ihnen Orientierung, Zuwendung und Sicherheit geben. Insbesondere die aktuellen veränderten häuslichen Lebensbedingungen vieler Kinder verlangen von der Grundschule vielfältige Angebote, die über die reine Wissensvermittlung hinausgehen. Die äußeren Gegebenheiten unserer Schule – ihre überschaubare Größe in ländlicher Lage, umgeben von einem großzügigen Schulgelände, das den Kindern vielfältige Anregungen zur spielerischen Entfaltung bietet – tragen dazu bei, dass jede Schülerin und jeder Schüler sich aufgehoben fühlen kann.

Zum einen werden in der Grundschulzeit nach wie vor die Grundlagen aller schulischen Bildung geschaffen. In der Grundschule lernen Kinder, zu lernen. Sie machen sich ihre Lernfortschritte in zunehmendem Maße bewusst und eignen sich verschiedene Strategien des Lernens an. Dies geschieht nicht von selbst, sondern erfordert die kontinuierliche Anregung und professionelle Begleitung durch uns Lehrkräfte. Ziel ist es, die natürliche Neugier und den Wissensdurst der Kinder zu erhalten sowie jedes Kind entsprechend seiner individuellen Fähigkeiten zu fördern und zu fordern. Wir Lehrkräfte sind uns der großen Verantwortung, die wir tragen, bewusst.

Zum anderen wissen wir, dass alle Kinder unserer Schule nur dann optimal gefördert und begleitet werden können, wenn Elternhaus, Lehrkräfte und Pädagogische Mitarbeiterinnen im produktiven Austausch miteinander arbeiten. Daher legen wir, neben der Arbeit mit den Erziehungsberechtigten, großen Wert auf Teamarbeit aller Beschäftigten, die in unserem System Schule arbeiten. Wir sind davon überzeugt, dass die gegenseitige Wertschätzung im professionellen Team unabdingbare Voraussetzung für eine positive schulische Atmosphäre ist. Wir wissen, dass diese schulische Atmosphäre am Unterrichtsvormittag von allen unmittelbar wahrgenommen wird und als soziales Vorbild für alle Kinder dient, die uns anvertraut sind.

In unserer Schule legen wir besonderen Wert auf Zuverlässigkeit, Höflichkeit, Ehrlichkeit, Fairness, Offenheit und Toleranz. Dies sind Werte, die wir teilen und unseren Schülerinnen und Schülern täglich vermitteln möchten. Zur Verwirklichung dieser Werte bedarf es schulischer Verhaltensregeln. Wir bestehen darauf, dass diese Regeln eingehalten werden.

Besondere individuelle Fähigkeiten, aber auch Schwächen sind etwas ganz Normales, Menschliches. Wir vermitteln unseren Kindern: Bei Schwierigkeiten wird dir geholfen, und es werden dir Wege gezeigt, wie du eigenverantwortlich mit deiner Schwäche umgehen kannst. Kein Kind wird beschämt. Besondere Leistungen Einzelner werden an unserer Schule gewürdigt.

Schulische Lernprozesse können nur in einer Atmosphäre gegenseitiger Achtung und Wertschätzung gelingen. Regeln der Schulgemeinschaft müssen von den Schülerinnen und Schülern nicht nur gelernt werden. Vielmehr muss deren Sinnhaftigkeit verinnerlicht und gelebt werden. In dem Maße, wie Kinder den Lernort Schule auch im sozial-emotionalen Kontext positiv wahrnehmen, wächst die Identifikation mit „ihrer“ Schule, einem Ort, der weit über die Quelle reiner Wissensvermittlung hinausgeht und zu dem eine enge Bindung aufgebaut wird.

Die traditionell gelebte Verbindung der Bewohner des Orts mit der Schule, die langjährige Verbundenheit ehemaliger Schülerinnen und Schüler mit der Schule, und nicht zuletzt das ehrenamtliche Engagement von Eltern, Vereinen und Helferinnen und Helfern, wie dies z.B. beim jährlichen Kindererntefest zum Ausdruck kommt, bestätigen dies.

Zur Grundbildung unserer Schülerinnen und Schüler gehört auch die Kompetenz, gezielt und verantwortungsvoll digitale Medien zu nutzen. Aus diesem Grund vermitteln wir Unterrichtsinhalte digital und führen die Kinder im Unterricht altersgerecht an die Nutzung digitaler Medien heran. Im Sinne einer ganzheitlichen Gesundheitserziehung, die Bewegungsmangel und Mobbing entgegenwirken muss, werden hierbei stets auch die Themen „Medienkonsum“ und „Datenschutz“ behandelt, um die Schülerinnen und Schüler für die Vielschichtigkeit der digitalen Kommunikationsmöglichkeiten zu sensibilisieren.

Eine vorbeugende Gesundheitserziehung, die Bewegung, gesunde Ernährung und Umweltschutz als Voraussetzungen menschlicher Gesundheit begreift, wird für unsere Schülerinnen und Schüler bei der Pflege des Schulgartens und beim eigenen Anbau von Ackerfrüchten angebahnt. Der wertschätzende Umgang mit den Lebensmitteln, die selbst angebaut wurden, erschließt sich den Kindern auf unmittelbare Weise und trägt nachhaltig zu einem ganzheitlichen Verständnis für den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen bei, deren Erhalt die Voraussetzung für eine gesunde Lebensweise ist.

In diesem Zusammenhang werden auch die Unterrichtsfächer Musik, Sport, Schwimmen sowie zahlreiche Bewegungseinheiten im regulären Fachunterricht von uns als schulischer Schwerpunkt und wichtiger Baustein ganzheitlicher Gesundheitsförderung angesehen. Der Sportunterricht mit seinen vielfältigen Bewegungsanreizen sowie das Singen und koordinierte Musizieren auf Instrumenten leisten einen großen Beitrag zur Körperwahrnehmung und Gesunderhaltung der Schülerinnen und Schüler. Darüber hinaus fördern diese Aktivitäten das Gemeinschaftsleben, stärken den Gruppenzusammenhalt und tragen aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler zur positiven Wahrnehmung der Schule als Lernort bei.